Schnitzli oder geraffelt?

Zwei Apfelwähenfans, zwei Meinungen

SILVIA ERNE
Rezeptautorin bei le menu

Ich bin ein Wähenkind. Besonders die süssen Varianten haben es mir angetan. Dabei spielt für mich die Optik eine Rolle. Bekanntlich isst das Auge mit, was bei Apfelwähe klar für die Variante mit Schnitzli spricht. Diese können als dünne oder dicke Spalten, klassisch im Kreis, in Reihen oder in besonders dekorativen Mustern auf dem Teig arrangiert werden. Auch möchte ich die einzelnen Komponenten beim Geniessen wahrnehmen: Die leichte Säure der Äpfel und den Guss, der mit seiner Süsse und Würze die Aromen des Apfels unterstützt.

KILIAN HÜRLIMANN
Rezeptautor bei le menu

Ich mag die Apfelwähe lieber mit geraffelten Äpfeln. Erstens wird man beim Geniessen mit einer homogenen Textur beglückt. Zweitens werden die Äpfel mit der Schale geraffelt, ergo bekommt man alle Vitamine und Nahrungsfasern der Früchte mitgeliefert. Und das beste Argument zum Schluss: Ich backe die Apfelwähe immer mit Streuseln. Das bringt eine weite- re Textur und eine zusätzliche Aromakomponente mit ins Spiel, was die Wähe schlichtweg unwiderstehlich macht.

Acht zu sechs: Die Schnitzli-Variante ist bei den Wähenfans von le menu beliebter.

Was ist Ihre Meinung?

Ich mag die Apfelwähe lieber mit..

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