Fritteuse oder Airfryer?

Zwei Experten, zwei Meinungen

KILIAN HÜRLIMANN
Rezeptautor bei le menu

Tauchgänge in heissem Fett lassen sich durch nichts ersetzen. Alle, die je in den Genuss kamen, in einer belgischen Kneipe diese göttlichen, goldigen, knusprig frittierten Stäbchen zu knabbern, werden weder Ofen noch Airfryer-Frites mögen. Wer keine überempfindliche Nase hat, kann Pommes frites natürlich auch zu Hause zubereiten. Frittieren ist einfach und die Utensilien sind fast in jeder Küche vorhanden oder günstig zu beschaffen. Und übrigens: Pommes sind besser als ihr Ruf. Richtig zubereitet, enthalten sie maximal zehn Prozent Fett. Kommt dann noch das gute alte FDH-Prinzip zum Zug, ist der Hüftgoldfaktor minimal.

BEATRIX LEONHARDT
Rezeptautorin bei le menu

In meiner Kindheit wurde oft (sonntags) frittiert, der Geruch verteilte sich im ganzen Haus! Auch aus diesem Grund ist die Heissluftfritteuse eine echte Alternative für mich. Das Frittiergut wird schonend gegart, der Geschmack und die Farbe bleiben, aussen wird es knusprig und innen saftig, weich. Zudem ist der Airfryer schnell einsatzbereit und die Entsorgung des Öls entfällt. Mein Tipp: Das Frittiergut mit ein wenig Öl beträufeln, um den Geschmack zu verstärken. Ich bin zwar keine Kalorienzählerin, aber wenn es so einfach geht, dann doch lieber nur «heisse Luft» und dafür ein Stück Kuchen mehr!

Tauchen oder trocknen? Bei der Schnellumfrage unter den Pommes-frites-Fans von le menu lag die Fritteuse vorne.

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