Sonntagsbraten oder Brunch?

Zwei Küchenchefinnen, zwei Meinungen

BEATRIX LEONHARDT
Rezeptautorin bei le menu

Oh ja, was für eine Freude! Sonntags wird Kochen und Essen zelebriert! Meistens beginnt es schon Mitte Woche in meinem Kopf zu rattern: Saurer Mocken? Brasato al Barolo? Oder lieber wieder mal ein Lammgigot? Je nachdem hole ich das schöne Stück beim Metzger oder Bio-Bauern. Dann wird gerüstet, gebraten, gebrutzelt, bis das ganze Haus duftet und eine heimelige, wohlige Atmosphäre entsteht. Prompt tauchen die ersten Spürnasen auf, ein ungeduldiges Warten beginnt. Am Tisch dann die Erlösung, die Stimmung steigt. Ziel erreicht: Alles Friede, Freude, Eierkuchen, pardon, Sonntagsbraten: Mein Herz lacht.

SILVIA ERNE
Rezeptautorin bei le menu

Ich bin ein Brunch-Kind. Schon vor 40 Jahren wurde in unserer Familie sonntags der sogenannte Zmorge-Zmittag zelebriert. Ich führe diese Tradition gerne weiter, wenn auch in etwas anderer Form. Brunchen ist für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit: Der Genuss bunter Köstlichkeiten und diverser Getränke in geselliger Runde, idealerweise begleitet vom Duft eines frisch gebackenen Sonntagszopfs. Ansonsten bestimmt der Kühlschrank die Vielfalt – jede Woche wieder anders, mal warm, mal kalt, nach dem Motto: schnell, einfach und unkompliziert. Ein Start in den Ruhetag ganz nach meinem Geschmack!

Sonntagsbraten gegen Sonntagsbrunch: Bei der Schnellumfrage unter den Mitarbeitenden von le menu lagen beide gleichauf.

Was ist Ihre Meinung?

Zum Sonntag gehört für mich..

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