Neujahrsvorsätze ja oder nein?

Zwei Küchenphilosophen, zwei Meinungen

DOMENICO SEMINARA
Rezeptautor bei le menu

Ich mag Vorsätze. Nicht, weil ich alle immer einhalte – keineswegs. Vielmehr bringen sie mich dazu, zu überlegen, was ich auch im kommenden Jahr beibehalten möchte und was ich vielleicht anders angehen sollte. Will ich mir ein Ziel setzen? Eine neue Sprache lernen oder für eine Traumreise sparen? Oder haben sich Gewohnheiten eingeschlichen, die mir im Weg stehen? Vorsätze sind eine Art Reset-Knopf. Sie ermöglichen uns, neu zu starten. Ein Kompass, den wir nach unseren Wünschen kalibrieren können. Das bedeutet nicht, dass wir uns auf dem Weg nicht auch mal verlaufen dürfen. Der Jahresbeginn ist der perfekte Moment, um den Kurs neu zu bestimmen.

NADIA WÄLTY
Foto- und Videografin bei le menu

Nö, dieses Jahr ohne mich! Einmal über das vergangene Jahr nachgedacht und schon ploppen diese utopischen Gedanken auf: Joggen, Yoga, Gitarre spielen, malen … totaler Nonsens! Letztes Jahr ging ich am 3. Januar joggen und dabei blieb es dann auch für den Rest des Jahres und ja, meine Gitarre ziert immer noch der gleiche Staubschimmer wie vor einem Jahr. Ab jetzt bewahre ich mich vor Enttäuschungen und bin ganz ehrlich zu mir: Let it be, Nadia! Meine Ziele werde ich schon erreichen. Ab jetzt einfach ohne eifrigen Zeitdruck, das steht mir besser.

Vorsätze ja oder nein: Bei der Schnellumfrage unter den Mitarbeitenden von le menu waren die Neinsager vorne.

Was ist Ihre Meinung?

Zu Vorsätzen für das neue Jahr sage ich...

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