Dry January ja oder nein?

Zwei junge Frauen, zwei Meinungen

JEANINE BIERI
Rezeptautorin bei le menu

Ich finde den Dry January eine super Sache. Dem Körper etwas Gutes zu tun, hilft, motiviert am Ball zu bleiben und durchzuhalten. Zwar kenne ich die ewigen Diskussionen nur allzu gut, wenn ich einen Monat lang Alkohol meide. Aber es gibt etliche Gründe, mal die Finger vom Glas zu lassen. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, von denen es mehr als genug gibt, sondern auch als persönliche Herausforderung. Sich seines Alkoholkonsums bewusst zu sein, finde ich sehr wichtig. Gerade in der heutigen Gesellschaft, in der Alkohol zur Feierabendrunde gehört, zum Apéro, Ausgang oder guten Essen. Deshalb ist der Dry January die perfekte Gelegenheit, Verzicht zu üben und sich dabei etwas Gutes zu tun.

NADIA WÄLTY
Fotografin bei le menu

Klar habe ich nichts dagegen, wenn man sich für einen trockenen Start ins neue Jahr entscheidet. Ich finde es toll, wenn Menschen ein starkes Durchhaltevermögen haben. Davon besitze ich nämlich leider zu wenig, denn ich bin wirklich nicht gerne streng mit mir selbst. Ein Grund mehr, wieso ich mich nicht mit diesem Konzept anfreunden kann. Dann müsste ich streng genommen am Silvester um 00:00 Uhr mit einem Glas Wasser anstossen. Und das riecht für mich schon nach Regelbruch-Potenzial. Lieber pflege ich das ganze Jahr lang einen bewussten Umgang mit Spirituosen, als mich einen Monat zum Trockensein zu verknurren, um dann die nächsten Monate wieder masslos mein Comeback zu feiern. It′s all about balance!

Dry January ja oder nein? Bei der Schnellumfrage unter den Redakionsmitgliedern von le menu war Nein klar vorne.

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