Dosen-Ravioli ja oder nein?

Zwei Gerne-Esser, zwei Meinungen

Stefan Wälty

STEFAN WÄLTY
Rezeptautor bei le menu

Natürlich, auch ich ziehe selbstge­machte Ravioli jenen aus der Dose vor. Aber seit dem Dosen­-Ravioli­-Skandal Ende der 1970er­-Jahre, als der Kassensturz Bestürzendes über die Füllung der Teigtaschen zu berichten wusste, hat sich doch einiges getan punkto Qualität und Geschmack. Also: Warum nicht ein oder zwei Büchsen Ravioli im Küchenschrank deponieren? Beispielsweise als Notvorrat, um bei Heisshungerattacken gerüstet zu sein, oder als Mitternachtssnack, wenn man wieder mal eins über den Durst getrunken hat.

BEATRIX LEONHARDT
Rezeptautorin bei le menu

Gott sei Dank, aus diesen Kinder­schuhen bin ich raus. Ich kann diesen schlabbrigen Teigtaschen kaum etwas abgewinnen. Als kulinarischer Snob und Italo­-Fan gibt es für mich nur selbstgemachte Ravioli, zumal sie je nachdem schnell gemacht sind. Wenn die Zeit knapp ist, kaufe ich fertigen Pasta­-Teig und fülle diesen mit Resten aus dem Kühlschrank. Und wenn ich faul bin, mache ich einen Raviolo. Frische Salbeibutter oder Olivenöl da­rübergeträufelt und mit abgeriebener Zitronenschale garniert: Oh, là, là, arrivederci, ich bin dann mal weg.

Dosen-Ravioli ja oder nein: Bei der Schnellumfrage unter den Ravioli-Fans von le menu lagen die Nein-Sager klar vorne.

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